Alles klar am Altwarmbüchener See
Holger und Randolf sind die Schach-Drachen des Monats. Bewaffnet mit diversen Garten- und Putzutensilien haben wir Ende August unser Freiluftschach am Altwarmbüchener See wieder auf Vordermann gebracht. Brett und Figuren sind gereinigt und können wieder benutzt werden. Wer das Freiluftbrett benutzen will, wende sich bitte an Holger. Er hat den Schlüssel für den Raum, wo die Figuren aufbewahrt werden.
Randolf
Lessing Open 2024
Vom 09.08.2024 bis 11.08.2024 fand in Wolfenbüttel das 18. Lessing Open statt. Gespielt wurde in der Lindenhalle, die dafür wie geschaffen ist. Insgesamt nahmen über 180 Spieler an dem Turnier teil. Von uns Schach-Drachen spielten Dr. Werner Zoch sowie Nikita Nechitaylo in der A-Gruppe. Michael Jäkel, Patrick Dähn, Joachim Glaschak, Lev Nechitaylo und ich in der B-Gruppe.
Nachdem ich Patrick abgeholt hatte, ging es am Freitag gegen 16 Uhr los. Nach einer regenreichen Autofahrt setzte ich Patrick an der Lindenhalle ab, um zum Hotel zu fahren, wo ich von Freitag auf Samstag übernachten wollte. Die Luft war aufgrund der Kombination aus Wärme & Feuchtigkeit unangenehm; in der Lobby der Lindenhalle war es nahezu unerträglich. Wie gut, dass im großen Turniersaal die Klimaanlage lief.
Ich bekam es in der ersten Runde mit dem frisch gebackenen Deutschen Amateurmeister Vitaly Sviridov zu tun. Nach 3 ½ Stunden gewann Vitaly und ich erhielt von ihm großes Lob für mein Spiel. Nun hatte ich Zeit mir die Bretter der anderen Schach-Drachen anzuschauen. Nur Patrick spielte noch und ich konnte schnell erkennen, dass es eine Frage der Zeit war, bis auch er die drohende Niederlage eingestehen musste.
Patrick wollte dann mit der Bahn zurück nach Altwarmbüchen fahren. Wollte. Ich las am nächsten Morgen, dass Patrick sein Zug wegen einem Defekt zunächst nicht nach Hannover fahren konnte. Ihm verblieben nur ca. 3 Stunden Schlaf. Keine gute Voraussetzung, um am Samstag zu punkten. Mit dem Punkten taten wir Schach-Drachen uns auch am Samstag, bis auf Nikita, insgesamt schwer.
In meiner Partie am Nachmittag spielte ich gegen den Vereins- und DWZ-losen Nils Bachem, welcher am Ende des Turniers 3 Punkte und eine Elo-Perfomance von 1680 aufweisen konnte. Von daher war ich über das Remis gegen Nils sowie über den insgesamt am Samstag generierten einen Punkt zufrieden.
Am Sonntagvormittag trat ich dann mit Weiß gegen Stefanie Klawun-Schulze (1560) an. Auf meinen Eröffnungszug e4 erwiderte Stefanie mit c5, sodass ich den mir bekannten c3-Sizialianer spielen konnte. Nach 2 Stunden gab Stefanie auf und ich hatte Zeit, um mir intensiv die anderen Bretter anzuschauen.
Besonders interessant war die Partie von Nikita gegen Johannes von Mettenheim. Hier versäumte es meines Erachtens Nikita das Remis aufgrund einer dann dreifachen Wiederholung der Stellung anzunehmen. Nikita spielte weiter, verlor und damit auch die Chance auf den Turniersieg. Schade, das nächste Mal funktioniert es💯
Sieger im A-Open wurde Felix Hampel vor Johannes von Mettenheim und Moritz Gentemann (alle HSK Lister Turm). Im B-Open konnte sich der Vorjahressieger Paavo Alexander Kräuter (SG Weiß Blau Eilenriede) vor Dennis Nolting (HSK Lister Turm) und Vitaliy Sviridov (SG Königslutter) wieder als Sieger durchsetzen.
Ich durfte mich über den Gewinn eines Ratingpreises freuen. Ein tolles Turnier an einem bestens geeigneten Spielort mit einem reichhaltigen Catering-Angebot. Vielen Dank an den Veranstalter und die vielen helfenden Hände.
Andreas
Patrick ist "King of the hill"
Am Freitag, 02.08.2024 fand in diesen Sommerferien unser letztes Spaßturnier "King of the hill" statt. Unter der Leitung von Patrick lernten wir eine neue Spaß-Variante kennen, in der man auf zwei Arten gewann. Der gegnerische König musste "Matt gesetzt" werden, oder der eigene König auf e4, e5, d4 oder d5 stehen. Die klassische Eröffnungsregel mit der Königssicherheit wurde somit außer Kraft gesetzt. Ein komisches Gefühl relativ schnell zu Beginn der Partie mit dem König in die Mitte zu gehen. Die Bedenkzeit pro Spieler betrug 5 Minuten, also konnte man auch nicht allzu lange nachdenken. Dafür sorgte das Spiel für unwahrscheinlich viel Spaß, es wurde viel gelacht. Unangefochtener Sieger war Patrick, gegen den selbst Christian und Randolf nicht gewinnen konnten. Die mutmaßlich wochenlange Vorbereitung zahlte sich aus:) Vielleicht werden wir diese Spaß-Variante für unsere Weihnachtsfeier nehmen, um den Sieger auszuspielen. Spaß garantiert. Im Anschluss an dieses wirklich schöne Turnier gingen Bodo, Christian, Patrick und ich noch ins Tandur und tauschten u. a. Erlebnisse über verbrachte Urlaube aus.
Andreas
Hannes und Randolf sind die Tandem-Meister
Vergangenen Freitag trafen sich 9 Schach-Drachen zum Sommer Tandemturnier. Gespielt wurde mit den guten alten Analog-Uhren, die Tabelle wurde mit Bleistift als Strichliste geführt, ausgelost wurde jede Runde neu mit Skatkarten. Also alles schön Retro. Die Frage, ob mit „Pappdame“ oder „grabschen“ gespielt wird, wurde per Abstimmung entschieden, die Mehrheit war fürs grabschen. Es galten die Blitzregeln, wer seinen König im Schach stehen ließ, hatte verloren. Nach insgesamt 5 Doppelrunden teilten sich Hannes und Randolf den 1. Platz, 3. wurden punktgleich Apostolos und Christian. Die Teilnehmer hatten viel Spaß und es wurde viel gelacht. Das Schöne am Tandem ist, wenn man verliert, kann man dem Partner die Schuld in die Schuhe schieben.🙂
Randolf
Sommer-Turnier
Unter der Leitung von Hannes Braun fand am Wochenende (13.07./14.07.) ein Sommer-Turnier über fünf Runden statt. Mit Schachspielern aus Langenhagen, Laatzen, Rinteln, Lehrte, Königslutter sowie vom Schachzentrum Bemerode fanden sich insgesamt 14 Teilnehmer ein. Von uns Schach-Drachen nahmen Joachim Glaschak, Patrick Dähn und Hendrik Nehrig teil. Die Bedenkzeit für die ersten 30 Züge betrug 60 Minuten sowie 30 Minuten für den Rest der Partie (ohne Inkrement).
Einige der jungen Spieler bewiesen mal wieder, dass es sich lohnt konsequent Taktikaufgaben erfolgreich zu lösen. So musste sich Joachim gegen den 6-jährigen Hendrik Lehner vom Schachzentrum Bemerode in der zweiten Runde geschlagen geben. Nach der Analyse der Partie verriet mir der Vater von Hendrik, dass Hendrik Weltmeister werden möchte und meinte, dass es schlechtere Ziele geben würde. Dem kann ich nur zustimmen und wünsche Hendrik weiterhin viel Freude beim Schachspiel sowie viel Erfolg und Durchhaltevermögen.
Sieger wurde Lennart Seidenstücker gefolgt von Leon Zweigait und Vitaly Sviridov. Herzlichen Glückwunsch.
Andreas